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Japan: Essen und Trinken

Die japanische Küche ist in ihrer traditionellen Zubereitungsweise eine wahre Kunstform. Die appetitlichen Kreationen sind selten stark gewürzt, vielmehr kommt es auf den Eigengeschmack der einzelnen Zutaten an und auf die sorgfältige Zusammenstellung verschiedener Formen und Farben auf dem Teller. Bemerkenswert ist die Leichtigkeit der Speisen. Frisches Gemüse wird nur kurz gegart. Spezialitäten sind Teriyaki (mariniertes gebratenes Rindfleisch), Sukiyaki (dünne Rindfleischstreifen, Tofu und Zwiebeln in Sojasoße gekocht und in Ei getunkt), Tempura (in Öl ausgebackene Meeresfrüchte und Gemüse), Okonomiyaki (eine Art Pfannkuchen, den man selber am Tisch brät), Sushi (mit rohem Fisch und Gemüse gefüllte oder belegte Reisröllchen) und Sashimi (roher Fisch). Am besten probiert man Sushi in Sushi-Bars, in denen oft eine Art Fließband mit den verschiedenen Speisen am Gast vorbeiführt, der sich die Delikatessen so selbst aussuchen kann. Japanische Hausmannskost ist einfacher, aber auch sehr schmackhaft. Am besten geht man in eines der vielen kleinen Restaurants, die man um U- und S-Bahnhaltestellen herum findet, und zeigt auf die angebotenen Gerichte. Tofu in verschiedensten Formen, Yakitori (gebratene Spießchen) und verschiedene Nudelgerichte (Soba, Udon, Ramen) sind sehr zu empfehlen. Ausgezeichnete asiatische Gerichte (koreanisch, sehr scharf; auch chinesisch) sowie europäische Gerichte werden in den Restaurants angeboten. In manchen Restaurants ist es üblich, die Schuhe auszuziehen.

Getränke:
Sake, ein im Winter meist heiß servierter Reiswein, ist ein stark alkoholhaltiges Getränk. An Shochu, einen hochprozentigen Aquavit, der meist mit einer Frucht im Glas serviert wird, muss man sich erst gewöhnen. Bekannte Biersorten wie Kirin, Sapporo, Suntory und Asahi ähneln dem europäischen Pils. Schottischer Whisky ist in Japan äußerst beliebt, jedoch sehr teuer, daher werden zahlreiche japanische Whiskysorten angeboten. Die Ausschankzeiten sind gesetzlich nicht beschränkt. Der Konsum alkoholischer Getränke unterliegt einer jahrhundertealten Höflichkeitsetikette. Der Gastgeber wird dem Gast ein Getränk eingießen und darauf achten, dass das Glas gefüllt bleibt. Als Ausdruck der Höflichkeit darf man dem Gastgeber nachschenken, sich aber unter keinen Umständen selbst bedienen.