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St. Kitts und Nevis: Gesundheit und Impfungen

Titel Besondere Vorsichtsmaßnahmen Pflichtimpfungen
Essen & Trinken 3 -
Malaria Nein -
Typhus & Polio 2 -
Cholera Nein
Gelbfieber 1

[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitreisende in St. Kitts und Nevis, die mit dem selben Flugzeug weiterfliegen.

[2] Typhus kann vorkommen, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.

[3] Leitungswasser sollte nicht getrunken werden. Trinkwasser kann flaschenweise in Lebensmittelgeschäften gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Reisende sollten unbedingt auf besondere Hygienemaßnahmen vor Verzehr von Obst, Gemüse und Fleisch sowie Fisch und Meeresfrüchten achten.

Medizinische Versorgung und Gesundheitswesen

Es gibt Krankenhäuser in Basseterre und Charlestown sowie ein kleineres in Sandy Point, St. Kitts. Mehrere Ärzte und Zahnärzte haben Privatpraxen.

Aufgrund der unzureichenden medizinischen Versorgung sollte vor Reiseantritt eine Auslandsreise-Krankenversicherung abgeschlossen werden, die einen Rücktransport im Notfall mit einschließt.

Sonstige Risiken

Bilharziose-Erreger können vereinzelt in Teichen und Flüssen vorkommen, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.

Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz. Eine Impfung gegen Dengue-Fieber ist verfügbar.

Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.

HIV/Aids ist weit verbreitet und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.

Gesundheitszeugnis

Für eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis ist ein negativer HIV-Test in englischer Sprache erforderlich.