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Kolumbien: Mobilität vor Ort

Flugreisen

Der innerkolumbianische Flugverkehr wird u.a. von Avianca (AV) und Satena (9N) durchgeführt. Die Flugverbindungen zwischen den Städten und zur Karibikküste sind ausgezeichnet. Auch Hubschrauber können gemietet werden.

Von den größeren kolumbianischen Städten aus werden auch die San-Andrés- und Providencia-Inseln angeflogen.

 

Straßenverkehr

Das kolumbianische Straßennetz hat eine Länge von ca. 113.000 Kilometern; ca. 26.000 Kilometer davon sind asphaltiert.

Santa Marta und Bogotá sind durch eine Schnellstraße mit Barranquilla und Cartagena verbunden. Von Cartagena aus führen Straßen zu vielen größeren kolumbianischen Städten. Auf der Halbinsel Guajira im Nordosten Kolumbiens sind die Straßen außer in der Regenzeit im Allgemeinen gut befahrbar. Die Küstenstädte und andere Städte im Landesinneren sind durch Schnellstraßen mit der Hauptstadt verbunden.

Maut: An Haupt- und oft auch Nebenstrecken ist Maut zu entrichten. Die Bezahlung erfolgt an Mautstationen.

Tankstellen sind in der Regel ausreichend vorhanden. Dennoch wird empfohlen frühzeitig zu tanken.

Links- / Rechtsverkehr

Rechtsverkehr

Straßenqualität

Die Hauptverkehrsrouten sind in gutem Zustand. Bergstraßen, aber auch Verbindungsstraßen zwischen den Städten sind in der Regel sehr kurvig. Landstraßen sind oft wenig ausgebaut und können auch in Pisten enden.

Autoverleih

An den Flughäfen und in den Städten gibt es zahlreiche internationale und nationale Mietwagenfirmen. Die Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt und seit mindestens 1 Jahr im Besitz eines Führerscheins sein.

Taxi

Taxis sind an Taxiständen verfügbar und mit Taxametern ausgestattet. Reisende sollten darauf achten, dass diese auch eingeschaltet werden.

In größeren Städten ist Uber eine sehr sichere Alternative. Uber berechnet nach der Fahrt den tatsächlichen Preis, und jede Fahrt wird aufgezeichnet.

Fahrrad

In den Städten können Fahrräder und Roller gemietet werden. Besonders in Bogotá ist Fahrradfahren sehr beliebt.

Reisebus

Busunternehmen wie Flota Magdalena verbinden regelmäßig eine Vielzahl an Orten im ganzen Land. Lange Fahrtzeiten sind aufgrund der Größe des Landes und der oft kurvigen Strecken unumgänglich.

Bestimmungen

Verkehrsbestimmungen:
- Telefonieren während der Fahrt ist verboten;
- Promillegrenze: 0,0 ‰.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts 60 km/h;
- einspurige Landstraßen: 90 km/h;
- mehrspurige Straßen: 120 km/h.

Pannendienste

Der ADAC-Partnerclub in Kolumbien ist der Touring y Automovil Club de Colombia (ACC), Bogotá, Tel. +57 (1) 678 44 84, 677 59 66.

Unterlagen

Der Internationale Führerschein ist zwar nicht vorgeschrieben; es wird dennoch empfohlen ihn zusätzlich zum nationalen Führerschein mitzuführen.

Hinweise zum Fahren auf der Straße

Reisende sollten von Überland- und Nachtfahrten absehen und die Autotüren bei der Fahrt grundsätzlich von innen verriegeln.

 

In der Stadt unterwegs

Im Stadtgebiet von Bogotá verkehren Oberleitungsbusse und Busse, die von TransMilenio betrieben werden, Minibusse und eine ZahnradbahnSammeltaxis (Buseta oder Colectivo) verbinden Bogotá mit umliegenden Städten und dem Flughafen.

Bogotás reguläre gelbe Taxis sind mit der Aufschrift "servicio publico" gekennzeichnet. Reisende sollten aus Sicherheitsgründen keine anderen nutzen und Taxis möglichst telefonisch bestellen. Die gelben Taxis sind alle mit einem Taxameter ausgestattet. Die Fahrer sprechen kaum englisch. Türen sollten während der Fahrt von innen verriegelt und die Fenster nicht zu weit geöffnet werden.

 

Bahn

Es gibt nur wenige Passagierzüge. Die Hauptstrecke verläuft zwischen Bogotá und Santa Marta an der karibischen Küste, östlich von Barranquilla. Aufgrund der großen Entfernungen empfiehlt es sich, das Flugzeug zu benutzen.

Der Turistren ist ein historischer Zug mit Dampflok, der Touristen von Bogotá nach Zipaquirá und Cajicá befördert.

 

Reisen auf dem Wasser

Der Río Magdalena ist die Hauptverkehrsader Kolumbiens. Für bestimmte Routen kann man Boote oder auch Schaufelraddampfer mieten.

Von Leticia an der peruanischen Grenze aus sind bei einer Vielzahl von Anbietern Besichtigungstouren und Ausflüge in den Dschungel am Amazonas buchbar.

Die Fährgesellschaft Conocemos Navegando verbindet mit ihren Katamaranen mehrmals wöchentlich die Inseln San Andrés und Providencia (Fahrtzeit: 3 Std. 30 Min.).