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Stadtgeschichte von Düsseldorf

Im 7. und 8. Jahrhundert befand sich eine einfache Siedlung mit Bauern und Fischern an der Stelle, wo der kleine Fluss Düssel in den großen Rhein fließt. Aus dieser Siedlung wurde im Laufe der Jahrhunderte die heutige Stadt Düsseldorf.

Düsseldorf wird erstmals im Jahre 1135 erwähnt und wurde 1186 unter die Herrschaft des Grafen Adolf V. von Berg gestellt. Dieser verlieh Düsseldorf am 14. August 1288 die Stadtrechte. Der Verleihung war eine blutige Auseinandersetzung um die Macht zwischen dem Erzbischof von Köln und dem Grafen von Berg vorangegangen, die unter dem Namen "Schlacht von Worringen" bekannt wurde. Die Streitkräfte des Grafen, zu denen Bürger und Bauern aus Düsseldorf und Köln gehörten, schlugen die Truppen des Erzbischofs nieder und gewannen so die Schlacht. Dies ebnete den Weg für die Erhebung Düsseldorfs zur Stadt, an die heute ein Denkmal auf dem Burgplatz erinnert.

Anschließend verschlechterte sich die Beziehung zwischen den Städten Düsseldorf und Köln, weil sie kommerzielle Rivalen waren. Oft wird von einer Art Feindseligkeit zwischen den Bürgern von Köln und Düsseldorf gesprochen. Heute findet diese ihren Ausdruck vor allem in einer humorvollen Form - vor allem während der Karnevals - und im Sport.

Seit den schrecklichen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs, nach denen 85 Prozent der Stadt in Schutt und Asche lagen, wurde Düsseldorf zum "Amt der Ruhr" und agiert als Verwaltungs- und Finanzzentrum von Deutschlands berühmter Industrie. Auf diese Weise wurde die Stadt reich und blieb gleichzeitig frei von den Nachteilen, die die Industrie mit sich bringt.