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Benin: Sehenswertes und Unternehmungen

Sehenswürdigkeiten in Benin

Auf den Spuren des Abomey-Königreiches

Abomey, die frühere Hauptstadt des Fon-Königreiches, liegt ca. 100 km nordöstlich der heutigen Hauptstadt Porto Novo. Seine Könige waren berühmt für ihre Amazonen-Heere, mit denen sie in den Krieg zogen und sich lange den Franzosen widersetzten. Es gibt ein ausgezeichnetes Museum zur Geschichte des Abomey-Königreichs, das im riesigen alten Königspalast untergebracht ist. Der Fetisch-Tempel ist ebenfalls sehenswert. Im nahe gelegenen Centre Artisanal kann man einheimische Handarbeiten kaufen.

Cotonou und seine sehenswerte Umgebung

In Cotonou, mit über 750.000 Einwohnern größte Stadt und Wirtschaftszentrum des Landes, haben die meisten Regierungsbehörden und Botschaften ihren Sitz. Alle vier Tage wird ein großer Markt abgehalten (Dan Tokpa). Auch aus der Ferne sichtbar ist der Turm der rot-weißen Kathedrale. Der beliebteste Strand der Stadt ist La crique. Eine der touristischen Hauptsehenswürdigkeiten ist Ganvie in der Nähe von Cotonou, ein an einer Lagune gelegenes Pfahlbaudorf mit einem schwimmenden Markt. Etwa 32 km weiter östlich liegt die Hafenstadt Ouidah mit einem alten portugiesischen Fort (18. Jh.) und dem Tempel der Heiligen Python. Ouidah war lange Handelsdrehscheibe zwischen dem Königreich Abomey und Europa, besonders des Sklavenhandels. Das im Fort untergebrachte Geschichtsmuseum befasst sich mit den Auswirkungen des Sklavenhandels. Ouidah ist immer noch Zentrum der Voodoo-Religion. Possotome am Ufer des Aheme-Sees ist für seine Heilquellen bekannt.

Die Somba im Nordwesten von Benin

Der Nordwesten des Landes ist die Heimat der Somba, die in Boukombe einen interessanten Wochenmarkt abhalten. Die Somba sind berühmt für ihre doppelstöckigen Lehmburgen (Tata), die zum Schutz gegen Sklavenjäger gebaut wurden. Die Tanougou-Wasserfälle im großartigen Atakora-Gebirge mit seiner malerischen Landschaft und die Kota-Wasserfälle bieten einmalige Naturerlebnisse.


Nationalparks in Benin

Benin hat zwei Nationalparks. Besonders vielfältig ist die Tierwelt im Pendjari-Nationalpark, in dem man u. a. Geparde, Flusspferde, Elefanten und Krokodile in freier Wildbahn beobachten kann. Geöffnet ist der Park meist von Dezember bis Juni, es gibt auch Unterkunftsmöglichkeiten für Besucher. Der Nationalpark W im Grenzgebiet zwischen Niger, Benin und Burkina Faso ist kaum auf Touristen eingestellt.

 

Parakou und Nikki in der Landesmitte von Benin

Das in der Landesmitte gelegene Parakou war eines der bedeutendsten Zentren des Bariba-Reiches. Der bunte Markt ist sehenswert. Touren nach Nikki, der alten Hauptstadt, und zu den Kudou-Wasserfällen bieten sich an.

Porto Novo, Ketou und Adjarra

Die Hauptstadt Porto Novo ist gleichzeitig Verwaltungszentrum des Landes. Ein Besuch im Völkerkundemuseum sollte auf jedem Programm stehen. Das Honmé-Museum im früheren Gouverneurspalast, das auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird, dokumentiert die Geschichte des Königreichs der Xogbonou. Faszinierend sind die Königliche Residenz und das Zaubertor in Ketou. Der Markt von Adjarra ist bekannt für ausgezeichnete Trommeln, Töpfer- und Korbwaren. Auch religiöse Gegenstände wie Fetische, afrikanische Gewürze und Heilkräuter kann man hier erstehen.

Fremdenverkehrsämter

Ministère du Tourisme et de la Culture

Website: https://tourisme.gouv.bj/