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Angola: Mobilität vor Ort

Flugreisen

TAAG Angola Airlines (DT), die nationale Fluglinie, verbindet die größeren Städte des Landes.

Sonair bietet von Luanda aus Charterflüge sowie Linienflüge zu verschiedenen Städten des Landes an; u.a. nach Cabinda in der gleichnamigen Enklave.

 

Straßenverkehr

Die Nachwirkungen des Bürgerkriegs sind auch Jahre danach noch stark spürbar; das Straßennetz wurde großteils zerstört und ist bis heute nur schlecht befahrbar.

An den Grenzen und im Straßenverkehr gibt es strenge Kontrollen. Bei Polizeikontrollen werden mitunter unrechtmäßige Strafgebühren erhoben. Kraftfahrzeuge werden besonders in Luanda oft im stehenden Verkehr von Bewaffneten auf Motorrädern überfallen.

Maut: Es gibt in Angola keine mautpflichtigen Straßen.

Tankstellen sind ausreichend vorhanden.

Links- / Rechtsverkehr

Rechtsverkehr

Straßenqualität

Das Straßennetz Angolas befindet sich in einem sehr schlechten Zustand; teilweise kann nur mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 20 km/h gefahren werden. Gefahr in verminte Gebiete zu gelangen, besteht vor allem bei Fahrten abseits der Pisten. Man sollte sich vor Ort dahingehend genau erkundigen.

Autoverleih

Mietwägen sind am Flughafen und über verschiedene Hotels erhältlich. Es ist empfehlenswert, einen Wagen mit Fahrer zu mieten.

Die regulären Mietpreise sind hoch. Von der Fahrzeugmiete bei privaten und billigeren Anbietern ist jedoch abzuraten, da die Fahrzeuge oft nicht ausreichend versichert sind.

Taxi

Taxis sind meist verfügbar, Wartezeiten jedoch durchaus üblich. Reisende sollten nach Möglichkeit planen, sich bei Ankunft am Flughafen abholen zu lassen und in den ersten Tagen die Begleitung von Ortskundigen in Anspruch zu nehmen

In Luanda gibt es die recht teuren MACOM-Taxis. Günstigere, private Taxis sollte man allerdings nur auf Empfehlung nutzen. In weiteren Städten des Landes sind überwiegend Motorrad-Taxis im Einsatz.

Reisebus

Busse verkehren sehr unregelmäßig und sind oft überfüllt. Das Risiko überfallen zu werden, ist immer gegenwärtig.

Unterlagen

Zusätzlich zum internationalen Führerschein muss der nationale Führerschein mitgeführt werden. Außerdem muss für den nationalen Führerschein eine Übersetzung ins Portugiesische vorgelegt werden.

 

In der Stadt unterwegs

In Luanda verkehren Minibusse und Taxis.

 

Bahn

Es gibt drei voneinander unabhängige Bahnstrecken mit regelmäßigen Verbindungen zwischen der Küste und dem Landesinneren:
- die Luanda-Bahn auf der Strecke Luanda - Malanje, im Norden Angolas,
- die Benguela-Bahn auf der Strecke Lobito - Dilolo durch Zentral-Angola und
- die Mocamedes-Bahn auf der Strecke Mocamedes - Menongue, im Süden des Landes.