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Sehenswertes in Berlin

Sehenswürdigkeiten in Berlin

Berliner Fernsehturm

Den besten Ausblick in Ostberlin erhält man vom Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz. Dieser Turm ist mit 368 m das höchste Bauwerk Berlins und ein guter Orientierungspunkt. Der Fernsehturm wurde von den kommunistischen Architekten unabsichtlich so entworfen, daß die von der facettierten Oberfläche reflektierten Sonnenstrahlen ein christliches Kreuz bilden. Besucher können den Aufzug zur Aussichtsplattform in 203 m Höhe oder zum sich drehenden Café nehmen, von dem man einen tollen Panoramablick über die Stadt erhält.

Adresse: Panoramastraße 1A, Alexanderplatz, Berlin
Telefon: (030) 242 33 33
Öffnungszeiten:

Täglich 09.00-24.00 Uhr (März-Okt.); täglich 10.00-24.00 Uhr (Nov.-Febr.).

Website: http://tv-turm.de/
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Nein
UNESCO: Nein

Centrum Judaicum - Neue Synagoge

Diese 1866 im Herzen des Scheunerviertels, Berlins jüdischem Viertel, fertiggestellte Synagoge wurde im Bombenhagel 1943 erheblich beschädigt. Nach dem Wiederaufbau Mitte der neunziger Jahre kann man die im maurischen Stil errichtete Kuppel der Synagoge heute in ihrer ursprünglichen Pracht bewundern.

In der Neuen Synagoge ist auch das Jüdische Zentrum mit seinen Ausstellungsräumen untergebracht. Der Alte Jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee 23-25 liegt nur wenige Gehminuten entfernt.

Adresse: Oranienburger Straße 28-30, Mitte, Berlin
Telefon: (030) 28 40 13 16
Öffnungszeiten:

So-Mo 10.00-12.00 Uhr, Di-Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-17.00 Uhr.

Website: http://centrumjudaicum.de/
Eintrittsgebühr:

 Mit Eintrittsgebühr.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

DDR-Museum

Geschichte lebendig, interaktiv und spielerisch vermittelt: Das DDR Museum Berlin zeigt das Leben und Aufwachsen in der Deutschen Demokratischen Republik in all seinen Façetten. Als erstes und einziges Museum zur Alltagskultur in Berlin bildet es damit den dritten Baustein der wissenschaftlichen Aufarbeitung der ehemaligen DDR.

In den verschiedenen Themenbereichen warten Exponate darauf, angefasst und erlebt zu werden: Der Trabi in der Ausstellung riecht noch original nach DDR: Platznehmen, Zündschlüssel drehen, Blick geradeaus, Fuß auf das Gaspedal und los geht's! Typische Trabi-Betriebsgeräusche und eine simulierte Fahrt durch eine Plattenbausiedlung vermitteln, wie es war, in so einem Original zu fahren.

Es gilt noch viel mehr im DDR-Museum zu entdecken: Fernsehen im authentischen DDR-Wohnzimmer, stöbern in den Schubladen der Carat Schrankwand, das Gewürzregal in der Küche riecht wie damals und der Schnellkochtopf steht noch auf dem Herd.

Reportagen kann der Besucher in original DDR-Kinosesseln auf sich wirken lassen, das Fußballspiel "DDR vs. BRD" selbst nachkickern oder Lipsi tanzen. All das gespickt mit den wichtigsten Informationen zum Thema.

Adresse: Karl-Liebknecht-Straße 1 (Spreepromenade an der Liebknechtbrücke), Berlin
Telefon: (030) 847 12 37 31
Öffnungszeiten:

So-Fr 10.00-20.00 Uhr, Sa 10.00-22.00 Uhr.

Website: http://www.ddr-museum.de
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Auf einer 19.000 Quadratmeter großen Freifläche südlich des Brandenburger Tores steht das zentrale deutsche Holocaust-Mahnmal, das an die sechs Millionen Juden Europas erinnert, die in der NS-Zeit ermordet wurden.

2.711 Stelen, die bis zu fünf Meter hoch sind, wurden symmetrisch auf dem sanft, aber unregelmäßig abgesenkten Gelände angeordnet. Beim Durchschreiten der Pfeilerreihen kann ein Gefühl der Verunsicherung und der Beklommenheit entstehen. Zu dem Mahnmal gehört ein unterirdischer Ort der Information, an dem sich die Besucher über den Holocaust informieren können. Führungen werden für Einzelbesucher und für Gruppen angeboten.

Adresse: Cora-Berliner-Straße 1, Mitte, Berlin
Telefon: (030) 26 39 43 36
Öffnungszeiten:

Stelenfeld: Täglich 24 Stunden geöffnet.

April bis September. Di-So von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. 

Oktober bis März: Di-So von10.00 bis 19.00 Uhr (letzter Einlass 45 Minuten vor Schließung).

24.-26. Dez. sowie 1. Jan. geschlossen, 31. Dez. ab 16 Uhr geschlossen. An allen anderen Feiertagen ist der Ort der Information geöffnet, einschließlich Ostermontag, Pfingstmontag und dem 1. Mai.

Website: http://www.stiftung-denkmal.de/
Eintrittsgebühr:

Nein.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Deutsches Technikmuseum Berlin (DTMB)

Gegenwärtig präsentieren 14 Abteilungen auf rund 25.000 qm erst ein Viertel ihrer Schätze: Kulturgeschichte der Verkehrs-, Kommunikations-, Produktions- und Energietechniken auf über 25.000 qm mit der Ausstellung zu Binnen- und Hochseeschifffahrt, einer der größten Sammlungen zum Schienenverkehr in historischen Lokschuppen, dem Oldtimer Depot mit 70 Automobilen und Motorrädern sowie dem Museumspark mit Brauerei und Mühlen.

Im Neubau befindet sich eine Dauerausstellung zur Luft- und Raumfahrt. In den historischen Gebäuden findet man ferner Webstühle, Haushalts- und Werkzeugmaschinen, Schmuckproduktion, Computer, Radios und Kameras, Dieselmotoren, Dampfmaschinen, wissenschaftliche Instrumente, Papiermaschinen, Druckpressen und vieles andere mehr.

Adresse: Trebbiner Straße 9, Kreuzberg, Berlin
Telefon: (030) 90 25 40
Öffnungszeiten:

Di - Fr von 09.00 bis 17.30 Uhr.

Sa und So von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Website: http://technikmuseum.berlin/
Eintrittsgebühr:

Mit Eintrittsgebühr.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Geschichte der Berliner Mauer

Zwar fiel der größte Teil der Mauer oder des „antifaschistischen Schutzwalls“, wie ihn die DDR-Behörden nannten, zuerst den enthusiastisch Feiernden und Souvenirjägern und später vor allem den Bauunternehmern zum Opfer, einige Teile sind jedoch erhalten geblieben.

Die East Side Gallery entlang der Mühlenstraße (S-Bahnstation Ostbahnhof) wurde in den Jahren nach dem Fall der Mauer zu einem ergreifenden Symbol neuer Hoffnungen, da dieser erhaltene Teil mit inspirierenden Kunstwerken bedeckt wurde. Im Jahr 2009 wurden diese für zwei Millionen Euro restauriert. 2013 wurden Teile aus dem bisher längsten erhaltenen Stück Berliner Mauer für Bauprojekte entfernt und parallel zum Mauerlauf versetzt wieder aufgestellt. 

Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist ein Teil der Mauer ohne Graffiti, der von den Behörden geschützt wird. Im Besucherzentrum wird über die Zeit der Mauer informiert, während man mit einer Kapelle der rund 80 Opfer gedenkt, die beim Versuch, die Mauer zu überqueren, ums Leben kamen.

Das beste Gefühl dafür, wie die geteilte Stadt wirklich war, bekommt man wahrscheinlich im Mauermuseum Haus am Checkpoint Charlie neben der Stelle, wo einst der berühmte Grenzübergang stand. Die Dauerausstellung dokumentiert die Geschichte der Mauer im historischen Kontext. Die berühmten Malereien auf der Westseite werden ebenfalls gezeigt.


Mauermuseum
Friedrichstraße 43-45, Berlin

Adresse:
Bernauer Straße 11, Berlin

Telefon: (030) 467 98 66 66 (Gedenkstätte). (030) 253 72 50 (Mauermuseum).
Öffnungszeiten:

Checkpoint Charlie: Täglich von 09.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.

Berliner Mauer Dokumentationszentrum

Ausstellung im Gedenkstättenareal:
Mo - So 8.00 bis 22.00 Uhr.

Besucherzentrum und Dokumentationszentrum
April bis Oktober: Die - So von 9.30 bis 19.00 Uhr.
November bis März: Die - So von 9.30 bis 18.00 Uhr.

Website: http://www.stiftung-berliner-mauer.de/
Eintrittsgebühr:

Gedenkstätte: Eintritt frei.

Mauermuseum: Mit Eintrittsgebühr.

behindertengerechte Zugänge: Nein
UNESCO: Nein

Jüdisches Museum

Die auffällige Architektur des von Daniel Liebeskind entworfenen Denkmals an das Leben der jüdischen Bevölkerung Berlins basiert auf einem zersprungenen Davidstern.

Noch bevor die Dauerausstellung eingerichtet worden war, mit der das Leben und die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Deutschland durch die Jahrhunderte geschildert wird, kamen Besucher, um sich die atmosphärischen Räumlichkeiten in diesem beeindruckenden Bauwerk anzusehen.

Adresse: Lindenstraße 9, Köpenick, Berlin
Telefon: (030) 25 99 33 00
Öffnungszeiten:

Mo - Fr von 10.00 bis 16.00 Uhr.

Website: http://www.jmberlin.de
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Kulturforum

Mit der Eröffnung der Gemäldegalerie im Kulturforum 1998 erhielt der Gebäudekomplex eine beeindruckende Sammlung von Gemälden aus dem 13.-18. Jahrhundert.

Ebenfalls zum Kulturforum gehören das Kunstgewerbemuseum und die Neue Nationalgalerie. Letztere wurde nach dem Entwurf von Mies van der Rohe errichtet und enthält deutsche expressionistische und realistische Gemälde und andere Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert sowie einen Skulpturengarten.

Adresse:
Am Kulturforum, Potsdamer Straße 50 (Neue Nationalgalerie) , 10785 Berlin

Telefon: (030) 266 42 30 40
Öffnungszeiten:

Neue Nationalgalerie: Di-Fr 10.00-18.00 Uhr (Do bis 22.00 Uhr), Sa und So 11.00-18.00 Uhr.

Website: http://www.smb.museum/museen-einrichtungen/kulturforum/home/
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

LEGOLAND® Discovery Centre

Der Freizeitpark LEGOLAND® Discovery Centre mit 3500 Quadratmetern Fläche befindet sich im Sony Center am Potsdamer Platz mitten in Berlin. Es handelt sich um eine einzigartige Attraktion für die gesamte Familie, in der die Besucher in eine interaktive LEGO Welt eintauchen können.

Adresse: Potsdamer Straße 4, Tiergarten, Berlin
Telefon: (030) 301 04 00
Öffnungszeiten:

Täglich von 10.00-19.00 Uhr (letzter Einlass um 17.00 Uhr).

Website: http://www.legolanddiscoverycentre.com/berlin/en/
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Potsdamer Platz und das neue Zentrum

Nachdem der Potsdamer Platz Jahrzehnte lang brachlag - abgesehen von der Plattform, die den Westbürgern ermöglichte, einen Blick über die Mauer in den Osten der Stadt zu werfen - ist er heute wieder ein Teil des blühenden Berliner Zentrums. Schon in den dreißiger Jahren war er der lebhafteste Platz Europas, heute ist er ein neues Viertel voller Geschäfte, Restaurants, Bars und Unterhaltungsstätten.

Am besten sieht man die ganze Gegend vom Panorama-Point im Dachgeschoss des Kollhof-Gebäudes, von wo man auch einen fantastischen Blick über den Rest Berlins erhält. Der Aussichtspunkt kann Di-So von 11.00-20.00 Uhr gegen eine Gebühr mit dem angeblich schnellsten Aufzug in Europa erreicht werden. Die Potsdamer Platz Arkaden laden zu ausgiebigen Einkaufsbummeln ein. 

Einer der interessantesten Bauten vor Ort ist das Sony Center, dessen Innenhof mit einem futuristischen, segelartigen Dach überspannt ist. Im Erdgeschoss befindet sich das Filmmuseum Berlin, in dem an einige der bedeutendsten Errungenschaften der ersten Zeit des Kinos erinnert wird. Besonders viel Platz wurde Marlene Dietrich gewidmet, die am 27. Dezember 2021 ihren 120. Geburtstag gefeiert hätte. 
 

Adresse: Potsdamer Straße 2, Tiergarten (Filmmuseum Berlin), Berlin
Telefon: (030) 300 90 30
Öffnungszeiten:

Deutsche Kinemathek: Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (Do bis 20.00 Uhr).

Potsdamer Platz Arkaden: Mo-Sa 10.00 bis 21.00 Uhr. Verkaufsoffene Sonntage 13.00 bis 18.00 Uhr. 

Website: http://www.potsdamerplatz.de/de/
Eintrittsgebühr:

Deutsche Kinemathek: Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Reichstag

Der Ende des 19. Jahrhunderts gebaute Reichstag wurde vom britischen Architekten Lord Foster umgestaltet und gilt seit langem als ein Symbol für den deutschen Staat.

1933, im Jahr von Hitlers Machtergreifung, wurde der Reichstag durch einen Brand beschädigt, für den Einzug des Bundestags des wiedervereinigten Deutschlands aber wieder restauriert. Die Transparenz der demokratischen Regierung möchte man mit der gläsernen Kuppel symbolisieren. Schon der Gang durch die verschiedenen Ebenen der Kuppel ist faszinierend und bietet einen atemberaubend weiten Blick über die Stadt und auf den Plenarsaal. Mit dem Besuch des Dachgartenrestaurants kann man sich an den Besucherschlangen vorbeimogeln (Tel: (030) 22 62 99 33).

 
Anreise: S-Bahnstation Unter den Linden; Buslinien 100 und M 41. 
 

Adresse: Platz der Republik , Berlin
Telefon: (030) 22 73 21 52, 22 72 21 52.
Öffnungszeiten:

Täglich von 08.00 bis 24.00 Uhr geöffnet (letzter Einlass um 22.00 Uhr). Der Plenarsaal kann kostenlos auf einer stündlichen Führung besichtigt werden, wenn keine Sitzungen stattfinden (Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, am Wochenende 10.00-16.00 Uhr; das Restaurant ist bis 24.00 Uhr geöffnet). 

Website: http://www.bundestag.de
Eintrittsgebühr:

Kostenloser Eintritt.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Schloss Charlottenburg und Museen

Charlottenburg wurde als Sommerresidenz für Sophie Charlotte, der Gemahlin von König Friedrich I., von 1695-1699 errichtet.

Besichtigungen des Alten Schlosses sind nur mit Führung möglich; die Eintrittspreise und Besichtigungszeiten sind für den Neuen Flügel, die Orangerie, das Mausoleum und andere Teile des Schlosskomplexes unterschiedlich.

Zu den Museen und Galerien im Schloss und in der näheren Umgebung gehören u. a. das Ägyptische Museum und das Museum Berggruen, in der u. a. 64 Kunstwerke von Picasso ausgestellt sind sowie eine repräsentative Sammlung von Werken seiner Zeitgenossen.

 

Museum Berggruen
Westlicher Stülerbau, Schlossstraße 1 (gegenüber dem Schloss) Tel: (030) 34 35 73 15. 
 

Adresse: Schloss Charlottenburg, Luisenplatz, Berlin
Telefon: (03 31) 969 42 02 (Stiftung Preußische Schlösser). (030) 34 35 73 15 (Museum Berggruen).
Öffnungszeiten:

Schloss Charlottenburg

April bis Oktober: Di - So von 10.00 bis 18.00 Uhr.
November bis März: Di - So von 10.00 bis 17.00 Uhr.

 

Museum Berggruen: Di - So 10.00 bis 18.00 Uhr.

Website: http://www.spsg.de
Eintrittsgebühr:

Mit Eintrittsgebühr: Altes Schloss, Neuer Flügel und andere Sehenswürdigkeiten (kombinierte Eintrittskarten sind auch erhältlich). Kostenloser Eintritt: Schlossgarten.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Spandauer Zitadelle

Die Spandauer Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert ist das älteste nicht-religöse Bauwerk der Stadt. Ihre malerische Lage an der Havel mit Blick auf die hübsche Altstadt von Spandau machen einen Besuch der Zitadelle zu einem tollen Ausflug innerhalb der Stadt. Führungen durch die Zitadelle müssen im Voraus gebucht werden.

Adresse: Am Juliusturm 64, Spandau, Berlin
Telefon: (030) 354 94 40
Öffnungszeiten:

Täglich 10.00-17.00 Uhr.

Website: http://www.zitadelle-berlin.de/
Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Tiergarten

Es gibt nur wenige Städte auf der Welt, in deren Zentrum man sich mittags nackt sonnen kann, ohne festgenommen zu werden - Berlin ist eine von ihnen! Außer hübschen Wegen, Kanälen und Blumengärten, in denen zahlreiche Bäume Schatten spenden, bietet der Tiergarten auch einige freie Wiesen auf beiden Seiten der Hofjägerallee, wo sich die Berliner au naturel in der Sonne aalen.

Von der Siegessäule im Zentrum des Parks kann man diese Sonnenanbeter zwar nicht sehen, dafür hat man jedoch einen guten Ausblick auf die wichtigsten Attraktionen Berlins. Der Engel an der Spitze der 69 m hohen Säule war der Treffpunkt für die Engel in Wim Wenders Film "Der Himmel über Berlin".

Adresse: Siegessäule, Großer Stern / Straße des 17. Juni , Berlin
Telefon: (030) 391 29 61
Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.30-18.30 Uhr, Sa-So 09.30-19.00 Uhr (April-Okt.); Mo-Fr 10.00-17.00 Uhr, Sa-So 10.00-17.30 Uhr (Nov.-März).

Eintrittsgebühr:

Ja.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Unter den Linden und Museumsinsel

Eines der besonders leicht zu erkennenden Wahrzeichen Berlins ist das Brandenburger Tor am westlichen Rand des Pariser Platzes. Östlich des Pariser Platzes erstreckt sich die Prachtstraße Unter den Linden, die von einigen der wichtigsten Kulturschätze der Stadt gesäumt wird. Dazu gehören u. a. die Deutsche Staatsoper, die Neue Wache - heute ein Mahnmal an die Opfer des Faschismus und der Tyrannei -, und das Zeughaus, in dem das Deutsche Historische Museum untergebracht ist.

Die Museumsinsel, am östlichen Ende von Unter den Linden, beherbergt u.a. das Pergamonmuseum. Es zeigte eine Vielzahl von Altertümern, u.a. den gigantischen Pergamonaltar. Wegen Renovierungsarbeiten ist es bis ca. 2035 geschlossen. Ebenfalls auf der Museumsinsel befinden sich das Bodemuseum, das Neue Museum, das nach 60 Jahren als Kriegsruine nun Kunstschätze wie die Nofretete, Schliemanns Troja-Schätze, den Neandertaler-Schädel, römische und griechische Statuen und ägyptische Mumien beherbergt, sowie den riesigen, neobarocken Berliner Dom, der von 1893-1905 errichtet wurde.

In der Alten Nationalgalerie befindet sich die „Galerie der Romantik” mit einer großen Sammlung deutscher und österreichischer Gemälde aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, u. a. beinhaltet sie 24 Bilder von Caspar David Friedrich. Das 1830 eröffnete Alte Museum ist ein neoklassizistisches Gebäude, das von Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde. Im Erdgeschoss des Museums sind Antikensammlungen untergebracht, die oberen Galerien sind wechselnden Ausstellungen vorbehalten.

Altes Museum
Am Lustgarten

Neues Museum
Bodestraße 1-3.
 

Adresse: Am Lustgarten, Berlin
Telefon: (030) 20 90 55 66, 20 90 55 55 (Bandansage) (Altes Museum). (030) 266 42 42 42 (Neues Museum).
Öffnungszeiten:

Altes Museum: Di - So von 10.00 bis 18.00 Uhr, Do bis 20.00 Uhr. 

Neues Museum: Mo - So von 10.00 bis 18.00 Uhr, Do bis 20.00 Uhr. 

Website: http://www.smb.museum/museen-einrichtungen/museumsinsel-berlin/home/
Eintrittsgebühr:

Altes Museum: Mit Eintrittsgebühr. Ermäßigungen sind erhältlich. 

Neues Museum: Mit Eintrittsgebühr. Ermäßigungen sind erhältlich.

behindertengerechte Zugänge: Ja
UNESCO: Nein

Touristenbüros

Visit Berlin (Berlin Tourismus & Kongress GmbH)

Hauptbahnhof
Öffnungszeiten: Täglich 08.00-22.00 Uhr.

Brandenburger Tor (Südflügel), Pariser Platz
Öffnungszeiten: Täglich 10.00-18.00 Uhr (spätere Schließzeiten von April-Okt.).

Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadt Berlin (Internet: www.berlin.de) erhältlich.

Adresse: Am Karlsbad 11, Berlin
Telefon: (030) 25 00 23 33 (Service-Hotline)
Website: http://www.visitBerlin.de

Besucherpässe

Mit der Berlin WelcomeCard von Visit Berlin und Turbopass erhält man kostenlosen Eintritt bzw. Ermäßigungen bei touristischen Highlights, z.B. bei Museen, Sehenswürdigkeiten, Führungen, Bootsfahrten, E-Bike-Touren, Theateraufführungen und Diskotheken in Berlin und Potsdam. Mit jedem Ticket können optional ein Erwachsener und bis zu drei Kinder bis 14 Jahre kostenfrei auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln Berlins und Potsdams (Tarifbereich Berlin: AB, Berlin und Potsdam: ABC; ausgenommen Ausflugs- und Sonderlinien) fahren.

Die Berlin Welcome Card Museumsinsel gewährt neben den normalen Ermäßigungen einmal täglich an drei aufeinanderfolgenden Öffnungstagen freien Eintritt in alle geöffneten Häuser der Museumsinsel.

Erhältlich ist die Welcome Card für eine Gültigkeitsdauer von 48 Std, 72 Std oder fünf Tagen im BTM-Online Shop, an den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin GmbH, der BVG, der DB Regio AG, der ViP und der HVG, den Tourist Info Centern der Berlin Tourismus Marketing GmbH und in vielen Berliner Hotels.
Die Karte kann auch an den Automaten der S-Bahn und BVG gekauft werden.

Die Berlin CityTourCard ist eine Fahrkarte mit einer Geltungsdauer von wahlweise zwei, drei oder fünf Tagen für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin, Potsdam und Umgebung und bietet außerdem Preissenkungen von bis zu 50 % für etwa 180 touristische Attraktionen wie Museen, Theater und Stadtrundfahrten. Erhältlich ist sie an den Fahrscheinautomaten der Berliner Verkehrsbetriebe BVG, bei der S-Bahn Berlin, den Tourist Service Points, am Flughafen, in Hotels sowie online.