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Mobilität vor Ort in Berlin

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Zentren von Ost- und Westberlin werden durch die Hauptstrecke der S-Bahn verbunden, eine Umsteigemöglichkeit in die Nord-Süd-Linien besteht an den Stationen Friedrichstraße, Westkreuz und Ostkreuz. Die unter der Leitung der S-Bahn Berlin GmbH (Tel: (030) 29 74 33 33. www.s-bahn-berlin.de) stehenden S-Bahnen mit Sitz am Nordbahnhof verkehren täglich von 05.00-00.30 Uhr, die Linien S1 und S7 werden an den Wochenenden auch nachts eingesetzt.

Alle anderen öffentlichen Verkehrsmittel sind von 06.00-23.00 Uhr in Betrieb und stehen unter der Leitung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) (Tel: (030) 194 49. www.bvg.de). Die neun U-Bahn-Linien werden von 05.00-00.30 Uhr eingesetzt, die Linien U9 und U12 verkehren an den Wochenenden rund um die Uhr. Die neue U5 verbindet den Berliner Hbf mit Hönow außerhalb Berlins. Haltestellen entlang der Strecke der U5 sind u.a. Brandenburger Tor, Museumsinsel und Alexanderplatz.

Das ausgedehnte Bus-Netz erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet, die insgesamt 28 Straßenbahn-Linien verkehren allerdings nur in Ostberlin.

Es gibt drei Fährverbindungen, die das ganze Jahr über betrieben werden, im Sommer bestehen noch drei weitere Verbindungen. Die BVG verfügen über ein Informationszentrum am Hardenbergplatz vor dem Bahnhof Zoo (08.00-22.00 Uhr).

Fahrkarten decken entweder zwei oder drei der Zonen A, B und C ab, Besucher benutzen aber fast immer nur den AB-Tarif, der für zwei Stunden die Benutzung sämtlicher Verkehrsmittel innerhalb dieser Zonen ermöglicht. Eine Kurzstreckenfahrkarte ist gültig für drei S-Bahn/U-Bahn-Stationen oder sechs Bus- oder Straßenbahnhaltestellen. Es sind verschiedene Tages- und Wochenkarten erhältlich. Eine Tageskarte AB ist bis um 03.00 Uhr nachts gültig. Wochenkarten AB sind bis Mitternacht des siebten Tages gültig.

Mit der 48 bzw. 72 Stunden oder 4 Tage gültigen Berlin WelcomeCard all inclusive oder der City Tour Card erhält man neben freier Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln Ermäßigungen zu vielen kulturellen Einrichtungen, Attraktionen, Aufführungen, Restaurants, Geschäften und Sportstätten in Berlin und Potsdam.

Zum voll integrierten Nahverkehrssystem Berlins gehören die U-Bahnen, S-Bahnen, Busse, Straßenbahnen und Fährverbindungen, außerdem bestehen gute Anschlüsse zum DB-Netz (einschließlich Nahverkehrszüge). Das Nahverkehrssystem und die öffentlichen Verkehrsmittel des Umlands stehen unter der Leitung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB).
 

Taxis

Die meisten Berliner Taxis sind beigefarbene Mercedes Benz-Limousinen. Außerhalb des belebten Zentrums ist es besser, einen Taxistand ausfindig zu machen, als an der Straße auf ein Taxi zu warten. Telefonische Bestellungen sind ebenfalls möglich (Tel: (030) 690 22, 26 10 26, 21 01 01, 21 02 02, 44 33 22). Der Fahrpreis setzt sich zusammen aus einer Grundgebühr und einem Kilometerpreis. Die ersten sieben Kilometer sind am teuersten. Taxifahrer erhalten normalerweise ein Trinkgeld in Höhe von 5-10% des Fahrpreises.

Autofahren in der Stadt

Unter der Woche sind die Stoßzeiten von 07.00-09.00 Uhr und 16.00-19.00 Uhr (in einigen Bezirken mit regem Nachtleben bis 23.00 Uhr). Die vielen Einbahnstraßen können mitunter etwas verwirrend sein, im Innenstadtbereich von Berlin gibt es aber zahlreiche größere zweispurige Alleen, die das Autofahren sehr erleichtern. Das Parken kann sich samstags als problematisch erweisen, besonders in Einkaufsgegenden.

Berlin verfügt über eine so genannte Umweltzone, die durch den S-Bahn-Ring gebildet wird. In die Umweltzone dürfen nur Autos, die mit einer Plakette versehen sind, die signalisiert, dass das Auto einen bestimmten Ausstoß an Schad- und Feinstoffen nicht überschreitet.

Seit Februar 2020 gilt ein Dieselfahrverbot für Euro-5-Kraftfahrzeuge und ältere Kfz auf den folgenden Straßen:

Alt-Moabit zwischen Gotzkowkystraße und Beusselstraße
Brückenstraße zwischen Köpenicker Straße und Holzmarkstraße
Friedrichstraße zwischen Unter den Linden und Dorotheenstraße
Hermannstraße zwischen Silbersteinstraße und Emser Straße
Leipziger Straße zwischen Charlottenstraße und Leipziger Platz (Ostseite)
Reinhardstraße zwischen Charitéstraße und Kapelle-Ufer
Silbersteinstraße zwischen Hermannstraße und Karl-Marx-Straße
Stromstraße zwischen Perleberger Straße und Turmstraße

Autoverleih

In Berlin sind alle bekannten Mietwagenfirmen mit mehreren Filialen in der Stadt vertreten. Einige der am zentralsten gelegenen sind:
Europcar, Karl-Liebknecht-Straße 19-21 (Tel: (030) 240 79 00, (018 05) 80 00 00.),
Hertz, Budapester Straße 39 (Tel: (030) 261 10 53, (018 05) 33 35 35.),
Sixt, Nürnbergerstraße 65 (Tel: (030) 212 98 80, (018 05) 25 25 25.) und
Avis, Budapester Straße 41 (Tel: (030) 230 93 70, (018 05) 55 77 55.).

Es werden normalerweise ein Mindestalter von 21 Jahren und ein gültiger Führerschein verlangt.

Fahrradverleih

In Berlin wird sehr viel Fahrrad gefahren, denn das flache Stadtgebiet und das ausgedehnte Netz an Radwegen machen das Radfahren dort zu einem Vergnügen. Radkarten, Informationen und Hilfestellung erhält man Mo-Fr von 12.00-20.00 Uhr und Sa von 10.00-16.00 Uhr im Radlerzentrum, das vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Yorckstr. 25 (Tel: (030) 448 47 24. www.adfc-berlin.de), betrieben wird.

Fahrräder können bei LIDL-Bike online gemietet werden. Die Rückgabe erfolgt, indem man das Rad an einer der LIDL-Bike Stationen abschließt.