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Israel: Sehenswertes und Unternehmungen

Sehenswürdigkeiten in Israel

Israel ist ein faszinierendes Land mit großer landschaftlicher Vielfalt. Für viele Reisende ist Israel vor allem das »Gelobte Land« - Jerusalem ist die Wiege des Judentums, des Christentums und eine der heiligen Städte des Islam. Zu einer christlichen Pilgerfahrt gehören die Etappen des Kreuzweges (Via Dolorosa), die Grabeskirche in Jerusalem, ein Besuch der Geburtskirche in Bethlehem und der Verkündigungskirche in Nazareth, ein Ausflug zum See Genezareth und ein Besuch des Jordan.

Rundreisen

5-tägig: Tel Aviv - Jaffa - Cäsarea - Sharon-Tal - Jerusalem - Masada - Nazareth - Tiberias - See Genezareth. 7-tägig: Jerusalem - Bethlehem - Masada - Totes Meer - Eilat - Timnatal-Nationalpark - Wüste Negev.

Der Negev

Diese Wüstenregion, die einen Großteil des südlichen
Israel einnimmt, ist heute weitgehend bewässert und wird
landwirtschaftlich genutzt. Es gibt hier die schönsten
Sonnenuntergänge. Die Geschichte der Stadt Be'Er Sheva (Beersheba), der Heimat Abrahams, reicht bis ca. 4000 v. Chr. zurück. Im Osten liegt das faszinierende Tote Meer
in einer trockenen, heißen Wüstenlandschaft. Es ist mit 400 m u. d. M.
der tiefste Punkt der Erde. Besucher können selten der Versuchung
widerstehen, den erstaunlichen Auftrieb in dem warmen, milchigen, für
seine Heilwirkung gepriesenen Wasser selbst zu spüren. Kein Fisch und
keine Pflanze kann in diesem Gewässer überleben - das Wasser ist
siebenmal salziger als Meerwasser. Die Kureinrichtungen am Toten Meer
sind auf Schuppenflechte, Neurodermitis und Allergien spezialisiert. En Gedi: In dieser Oase nahe am Toten Meer gibt es zahlreiche Wasserfälle und Wildtierarten. Im Süden des Negev liegt Eilat
am Roten Meer. Hier gibt es zahlreiche Hotels und
Wassersportmöglichkeiten. Die größte Anziehungskraft üben die
ganzjährig angenehmen Temperaturen und das Rote Meer aus - schon wenige
Meter vom Strand entfernt, im knietiefen Wasser, stößt man auf
Korallenriffe und einen erstaunlichen Artenreichtum exotischer Fische
und anderer Meerestiere. 30 km nördlich von Eilat liegt der Timna-Nationalpark.

Galiläa

Im Norden des Landes liegen der See Genezareth (Kinneret) mit den Heilquellen bei Tiberias, außerdem Nazareth, die Bet-She'Arim-Katakomben und Meggido. Kurorte, die schon seit der Römerzeit existieren, sind weiterhin populär. Bei der Bushaltestelle Megiddo Junction beginnt und endet der neue 70 km lange Megiddo-Wanderweg, der durch das UNESCO-Biosphärenreservat Ramot Menashe führt. In dem Biosphärenreservat befinden sich immergrüne Hartlaubwälder, Weiden mit einzigartiger Flora und Fauna, landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie kulturelle und antike Stätten.

Im Museum für die Archäologie im Kibbutz Ein Dor, eine halbe Stunde südöstlich von Nazareth gelegen, sind viele interessante Funde aus der Region Untergaliläa ausgestellt. 

Golanhöhen

Auf den Hängen der Golanhöhen erstreckt sich der Sussita-Nationalpark. Hier befinden sich die Überreste der mehr als 2000 Jahre alten Stadt Sussita, die eine der zehn wichtigsten Städte für christliche Pilger ist. Für den Besuch des Sussita-Nationalparks empfiehlt sich der Israel Pass, der bei der Israelischen Nationalpark Authority (INPA) erhältlich ist.

Haifa, Galiläa und Karmel-Gebirge

Haifa ist Israels größte Hafenstadt mit einer alten Festung, modernen Einkaufszentren und Industriegebieten - eine interessante und lebendige Stadt und idealer Ausgangspunkt für Besuche in die Umgebung.
Der Mittelmeerküste entlang Richtung Süden gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten wie das Sharon-Tal mit herrlichen Orangenhainen, das historische Cäsarea und En Hod, die Künstlerkolonie.
 

Jerusalem

Die Hauptstadt Jerusalem teilt sich in zwei Bezirke, die neue Stadt und die Jahrtausende alte so genannte Old City. Die Old City unterteilt
sich in vier Viertel, ein jüdisches, ein arabisches, ein christliches
und ein armenisches. Alle vier Teile haben ihre eigenen
Sehenswürdigkeiten und heben sich in allen Aspekten voneinander ab. Das
jüdische Viertel wurde restauriert und wirkt klinisch sauber. Der
arabische Teil ist unübersichtlicher, belebter und lauter. Zu den
bekanntesten Attraktionen zählen die Klagemauer, die Via Dolorosa, die Grabeskirche,
zahlreiche Kapellen, Synagogen, Moscheen und Ausgrabungsstätten sowie
der teilweise überdachte Basar, auf dem von Souvenirs über Kleidung und
Lebensmittel bis hin zu Haushaltsgegenständen alles zu finden ist. Man
kann auch den Berg Zion besteigen oder einen Rundgang auf den Mauern der Old City machen. Im Westen der Stadt liegt Yad Vaschem,
Gedenkstätte an die 6 Millionen Juden, die im Holocaust des Dritten
Reiches ihren Tod fanden. Südlich der Stadt, nur eine kurze Busfahrt
entfernt, liegt Bethlehem (s. Westjordanland). Weitere Ausflüge nach En Karem und Abu Ghaush werden ebenfalls angeboten.

Karmel-Gebirge

Das Karmel-Gebirge, das sich in einer Länge von 23 km entlang der Mittelmeerküste erstreckt, ist ein Nationalpark. Die Stätten der menschlichen Evolution innerhalb des Karmel-Gebirges gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. 

Tel Aviv-Jaffa

Tel Aviv-Jaffa besteht aus dem sehr jungen Stadtteil Tel Aviv, in dem eine südeuropäische Architektur dominiert, und aus dem seit der Antike bestehenden Jaffa. 2003 wurde die Metropole zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Hafen der ehemals eigenständigen Stadt Jaffa war einst einer der ersten bekanntesten Häfen der Welt. Der Stadtteil Jaffa liegt auf einer Anhöhe und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Strände von Tel Aviv. Tel Aviv ist Heimat der Israelischen Philharmonie, einer Universität und zahlreicher Museen. In den Parkanlagen werden im Sommer Volksmusikkonzerte zum Mitsingen und -tanzen veranstaltet, auch Freunde der Klassik und des Jazz kommen auf ihre Kosten. Viele Bars und Strandcafés bleiben bis in die frühen Morgenstunden geöffnet, wonach die ersten Frühstückscafés zu einem Milkshake einladen. In Jaffa sind Ausgrabungsstätten, Paläste, Moscheen und Synagogen sehenswert.

Westjordanland (West Bank) und Gaza

Für Historiker und Besucher gleichermaßen interessant ist die Stadt Jericho mit ihrer über 10.000-jährigen Geschichte. Die Stadt liegt 260 m u. d. M., 36 km östlich von Jerusalem und ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt. Stadttürme und -mauern sind mehr als 4000 Jahre älter als die ägyptischen Pyramiden. Die Domestizierung von Tieren und Pflanzen erfolgte in Jericho tausend Jahre früher als in Mesopotamien und Ägypten. Hebron liegt in der gebirgigen Gegend südlich von Jerusalem auf 1000 m Höhe. Charakteristisch für diese Stadt sind die engen und verwinkelten Gassen, die Steinhäuser mit flachen Dächern und die alten Basare. Bethlehem, die Geburtsstätte Jesu, liegt 750 m ü. d. M., 10 km südlich von Jerusalem, an einer alten Karavanen-Route. Die Geburtskirche Jesu Christi gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO genauso wie der Pilgerweg in Bethlehem. Nablus ist Landwirtschafts,- Industrie- und Handelszentrum im nördlichen Westjordanland. Rammallah ist wegen seines angenehm kühlen Klimas beliebt und zeichnet sich durch sein internationales Flair aus. Samaria und Gaza liegen an der Mittelmeeküste, 32 km nördlich der ägyptischen Grenze. Wegen seiner geografischen Lage ist diese Gegend seit jeher ein altes Handelszentrum für Zitrusfrüchte und andere Waren.

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