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Kolumbien: Essen und Trinken

Die heimische Küche ist abwechslungsreich und schmackhaft, mit einem Hauch von spanischem Einfluss. Die hiesigen Restaurants sind günstig und bieten eine fröhliche Atmosphäre, hier kann man am kolumbianischen Leben teilhaben. Wer Geld sparen und dennoch in den Genuss des typisch kolumbianischen Geschmacks kommen möchte, sollte das Menú del Día (Tagesmenü) probieren; meistens werden relativ einfache Gerichte serviert: Suppe, Reis, ein Stück Fleisch oder Fisch und ein oder zwei Arepa (Maispfannkuchen). Die internationale Küche in den Nobelrestaurants der großen Städte, wie z.B. in der Zona Rosa in Boggotá, entspricht einem exzellenten Standard. Küstenstädte wie Cartagena produzieren ausgezeichnete Meeresfrüchte (Mariscos), und es lohnt der Besuch eines Top-End-Restaurants, um diese zu probieren. 

Spezialitäten


  • Ajiaco (Hühnereintopf mit Kartoffeln, Sahne, Maiskolben und Kapern)

  • Arepas (salzlose Maispfannkuchen, die an Stelle von Brot gegessen werden)

  • Bandeja Paisa (Fleischgericht mit Maniok)

  • Tamales (ein beliebtes Straßenessen; gekochter Maismehlteig gefüllt mit Fleisch, Kartoffeln, Reis oder Gemüse, eingewickelt in ein Bananenblatt)

  • Pollo asado (auf Holzkohle gegrilltes Hühnchen, das häufig mit Pommes und Salat serviert wird; wie in den meisten Lateinamerikanischen Ländern ist das Grillen von Fleisch über dem offenen Feuer sehr beliebt und weit verbreitet.)

  • Empanadas (mit Fleisch, Käse, Gemüse oder auch süß gefülltes Brot oder Pasteten, die entweder gebacken oder frittiert werden)

  • Sancocho (eine dicke Suppe oder Eintopf mit Fleisch, Kochbananen, Kartoffeln und Gemüse; vor allem in Valle del Cauca zu finden)

  • Eine regionale Spezialität von Medellín ist Reis mit gebratenen Kochbananen und roten Bohnen. 

Trinkgeld

Viele Restaurants, Bars und Cafés setzen 10% Bedienungsgeld auf die Rechnung oder erwarten diesen Betrag. Hotelpersonal bekommt normalerweise kein Trinkgeld. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld. Gepäckträgern in Flughäfen und Hotels sollte man ein paar Pesos pro Gepäckstück geben. Bogotás Schuhputzjungen leben vom Trinkgeld und erwarten ca. 50 Pesos.

Mindestalter für Alkoholkonsum

In Kolumbien darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.

Regionale Getränke

Man sollte abgefülltes Wasser trinken. Alkoholfreie Getränke mit Kohlensäure heißen Gaseosa, eine kleine Tasse schwarzer Kaffee Tinto, der gleiche Ausdruck wird jedoch auch für Rotwein (kurz für vino tinto) benutzt. Es werden unterschiedliche Rumsorten (Ron) hergestellt. Cañalazo ist ein schmackhafter Rumcocktail, der heiß oder kalt getrunken werden kann.

Kolumbianer trinken nur selten Alkohol zu den Mahlzeiten (außer helles Bier). Kolumbianische Weine sind allgemein eher von schlechter Qualität. In den Restaurants werden argentinische und chilenische Weine zu angemessenen Preisen angeboten. Bier und Mix-Getränke mit Rum (z.B. Cuba Libre) sind günstig und überall erhältlich.