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Griechenland: Sehenswertes und Unternehmungen

Sehenswürdigkeiten in Griechenland

Akropolis

Die bekannteste der zahlreichen Stadtfestungen des antike Griechenlands ist die Akropolis in Athen. Insgesamt aus drei Tempeln bestehend, ist der bekannteste der Parthenon-Tempel der hoch über Athen thront und einen schönen Blick auf die Stadt gewährt. Die aktuellen Ausgrabungen wurden beeindruckend in die Architektur des neuen Museums integriert. Beim Besuch sollte man genug Zeit einplanen, da am Wochenende schon am Nachmittag geschlossen wird. Derzeit gelten die Eintrittskarten auch für weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Akropolis.
 

Athen

Als bevölkerungsreichste und größte Stadt Griechenlands ist Athen Dreh- und Angelpunkt der Region. Neben der Akropolis und den zahlreichen Tempeln und Theatern, ist das archäologische Museum das meistbesuchte Museum der Stadt.
Bei einem Rundgang durch Athen kann man von der einstigen Altstadt Plaka den Turm der Winde sowie die Hadriansbibliothek erreichen. Einen weiteren schönen Rundblick über die Stadt bietet der Berg Lykavittos, der von dem Villenviertel Kolonaki mit einer Seilbahn erreichbar ist. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Syntagma-Platz, der neben Einkaufsmöglichkeiten auch Veranstaltungsplatz und durch das nahe Parlament, der Aufmarschort der ehemaligen königlichen Garde am Wochenende ist. Von dort bietet sich ein Besuch im Panathinaiko-Stadion an. Hier fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.
 

Athos

In 2033 m Höhe befindet sich der „heilige Berg“ Athos der auf dem östlichen Finger der Halbinsel Chalkidiki gelegen und Heimat von 2262 Mönchen ist. Die orthodoxe Mönchsrepuplik regiert weitgehend autonom. Es gibt eine Schiffsverbindung von
Ouranopolis zu den ca. 20 Klöstern, die zum UNESCO- Weltkulturerbe zählen und berühmt sind für ihre Ikonenmalerei. Es ist nur männlichen Pilgern gestattet, die Halbinsel zu betreten.
 

Beste Reisezeit auf Kos

Die Urlaubssaison auf Kos geht ausschließlich von April bis Ende Oktober. In dieser Zeit landen rund um die Uhr stündlich Flugzeuge auf Kos und bringen jedes Jahr etwa eine halbe Million Touristen meist aus Nordeuropa auf die griechische Insel. Im Winter wird Kos von keiner Fluggesellschaft bedient und alle Hotels sind deshalb geschlossen. Im Frühling und Herbst haben Urlauber gegenüber der Hauptsaison im Sommer nicht nur den Vorteil einer weniger überlaufenen Insel, sondern umgehen auch die große Sommerhitze in den Monaten von Juni bis August, in denen es durchschnittlich etwa 30° C warm ist und mit gelegentlichen Maximaltemperaturen von bis zu 40° C. Im Sommer fällt über das Jahr gesehen auf Kos der wenigste Niederschlag und die Sonne scheint länger als elf Stunden täglich.

Die Luft- und Wassertemperaturen sind bis zum Ende der Saison angenehm warm und eignen sich hervorragend zum Baden. Ein Geheimtipp: Gäste, die in den ein bis zwei Wochen vor dem Schließen der Hotels auf Kos ihren Urlaub verbringen, genießen fast leere Hotelanlagen, weil sich in dieser Zeit die Hotels nach und nach leeren. 

Delphi

Das antike Heiligtum Delphi, mit Sitz des Orakels, liegt in der Gebirgslandschaft des Parnassos und zählt zu den Höhepunkten jeder Griechenlandreise. Die Ausgrabungen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und viele Ausgrabungsstücke können im archäologischen Museum besichtigt werden. Sehenswert sind auch der Apollon-Tempel, das antike Theater und das Stadion, das sich außerhalb an den Berg schmiegt.
 

Epidauros

Auf dem östlichen Peloponnes gelegen befindet sich mit Epidauros eine der wichtigsten antiken Kultstätten Griechenlands. Bestehend aus einem Gästehaus, Tempel und Stadion wurde die Kultstätte nahe der Stadt Nauplion zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Heilsuchende pilgerten im 4. Jahrhundert v. Chr. zum Gott der Heilkunst Asklepios. Von einem riesigen Theater am Hang hat man einen wunderschönen Blick auf die Argolis Berge. Hier finden im Sommer zahlreiche Aufführungen statt.
 

Festivals und Veranstaltungen

Trotz Sparmaßnahmen konnte sich die lange Tradition der Festlichkeiten in Griechenland behaupten. Neben zahlreichen lokalen Volksfesten, die kulturellen oder religiösen Ursprung haben, gibt es auch viele Festivals, die über längere Zeiträume stattfinden. Das Athen & Epidaurus Festival findet zwischen Juni und September an verschiedenen Orten statt und zeigt Kunst, Theater und Musik. Nähere Informationen gibt es unter www.greekfestival.gr. Andere bekannte Veranstaltungen sind das deutsch-griechische Lesefestival auf Kreta oder das Musikfestival in Kallithea mit elektronisch-alternativer Musik.
 

Griechenland mit Kindern

Die Griechen sind ein sehr kinderfreundliches Volk. Kinder sind immer und überall willkommen und nehmen auch bis zum späten Abend an allen Aktivitäten teil. Ins Reisegepäck gehören in jedem Fall Badeschuhe, gute Sonnencreme und Mückenschutz für die Abendstunden. Kinderermäßigungen werden in der Regel bis zum Alter von 12 Jahren gewährt. Eines der größten Spaßbäder findet man nahe Thessaloniki auf Chalkidiki. Die touristischen Zentren bieten viele Attraktionen. In jedem größeren Ort gibt es einen Luna-Park mit Spielmöglichkeiten für Kinder. Strände, vor allem in kleineren Buchten, sind für Kinder besonders geeignet, da das Wasser meist flach abfällt.
 

Griechische Inseln

Die Insel der Liebe, Kithira, liegt 14 Seemeilen vor der Südspitze des Peloponnes und bietet dem Urlauber breite Strände, byzantinische Kirchen, Tropfsteinhöhlen und kleine Seen. Eine der nördlichsten Inseln ist Thássos, bekannt durch Fischfang und historische Stätten. Auch hier bieten sich zahlreiche schöne Strände wie Makriamos, Chrissi Amoudiá und Pefkári. Auf Skiathos wird der Besucher nach einer schönen Wanderung vom Hafen, über das Kloster Evangelistra bis zum Kastro mit einem unbeschreiblichen Ausblick belohnt. Außerdem lockt Skiathos mit einer Auswahl von nahezu 60 Stränden.
 

Hotels auf Kos

Vier- und Fünf-Sterne-Hotels säumen auf Kos im Wesentlichen zwei Küstenabschnitte. Einer davon liegt an der Nordküste etwa zwischen Mastichari und Kos-Stadt bis einschließlich der Ostküste. Der andere liegt an der Südküste und beginnt östlich von Helona Beach und reicht bis ein paar Kilometer östlich des kleinen Dorfes Kardamena. An diesem Küstenabschnitt liegen abgeschieden mehrere exklusive Resorts, denn abgesehen von einem Pfauenpark und zwei Burgruinen gibt es hier draußen nicht viel. Aber das macht nichts. Hier genießen die Gäste den Luxus sowie das vielfältige Sport- und Unterhaltungsprogramm ihrer Resorts oder einfach nur die Stille, den grandiosen Ausblick über die Südliche Ägäis und die endlosen Strände.



Zwei- bis Drei-Sterne-Hotels befinden sich überwiegend entlang der landschaftlich schönen aber heruntergekommenen Bucht von Kefalos. 



Neben den vielen Familienhotels gibt es seit einigen Jahren immer mehr Adults only-Hotels.

Kanal von Korinth

Nahe der Stadt Korinth wurde der Kanal von Korinth von Menschenhand 75 Meter tief in den Steinfelsen gegraben. Er verbindet, als 26 Meter breiter Wasserweg, den Golf von Korinth mit dem saronischen Golf und ist der teuerste Kanal der Welt. Als Touristenattraktion ist die Aussicht von der Kanalbrücke genauso eindrucksvoll wie ein Blick die Steilfelsen nach oben, wenn man die Passage mit einem Schiff absolviert.
 

Korfu

Korfu, die siebtgrößte griechische Insel Griechenlands hebt sich durch ihr ausgeglichenes Klima und die vielfältige Tier und Pflanzenwelt hervor. Auf der grünen Insel findet man abgelegene Strände, touristische Zentren und auch ruhige Bauerndörfer. Zwei Festungen aus venezianischer Zeit flankieren Korfu Stadt. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende historische Zentrum von Korfu Stadt lädt mit urigen Tavernen und seinen klassizistischen Villen zum Verweilen ein.

Kos – ein Überblick

Die griechische Dodekanes-Insel Kos liegt so dicht vor der türkischen Ägäis, dass die weißen und in der Sonne leuchtenden Häuser der türkischen Küstenstadt Bodrum von Kos aus gut sichtbar sind. Rhodos ist die Hauptinsel der Dodekanes-Inseln, von denen Kos nach Rhodos und Karpathos die drittgrößte ist. Kos lebt hauptsächlich vom Tourismus. Das touristische Zentrum der Insel ist Kos-Stadt. Weitere Wirtschaftszweige sind trotz der meist trockenen Böden die Landwirtschaft und mit langer Tradition die Fischerei, was sich bis heute in den hervorragenden Fischrestaurants widerspiegelt. Beliebte Mitbringsel von Kos sind Olivenöl, Kräuter und Honig. Auch Wein und verschiedene Südfrüchte werden hier angebaut. Die farbenfrohen Orangen, Zitronen, Limetten und die roten Granatäpfel sind nicht nur schön anzusehen, sondern sie verströmen im Herbst auch angenehme Düfte. 



Das relativ kleine Kos ist ca. 45 km lang und ca. 8 km schmal. Es gibt eine Hauptverkehrsader, die die Insel der Länge nach durchquert und ihren äußersten Westen mit ihrem östlichsten Teil verbindet. Eine durchgängige Küstenstraße, die die Insel vollständig umrundet, wurde bisher aber nie gebaut. Mit öffentlichen Bussen gelangt man zu allen größeren Orten. Der zentrale Busbahnhof befindet sich in Kos-Stadt. Wer nicht von Busfahrplänen abhängig sein möchte, hat für längere Ausflüge die Wahl zwischen einem Mietwagen und einem Taxi, wobei der Mietwagen in der Regel die günstigere Wahl ist. 



Auch auf Kos hat während der Corona-Pandemie der Tourismussektor stark gelitten. Heute wirken die florierenden Hotelanlagen wie gepflegte Oasen in einer von der Corona-Krise wirtschaftlich gebeutelten Landschaft. Wen das nicht stört, kann auf Kos wunderbar Urlaub machen. 

Kreta

Die südlichste und größte Insel Griechenlands ist Kreta. Sie bietet im Norden mäßiges und im Süden afrikanisches Klima. Selbst im Winter herrschen auf Kreta milde Temperaturen vor. Die modernen Touristenzentren im Norden sind von den Flughäfen Chania und Heraklion gut zu erreichen. Auch ein gut ausgebautes Bus- und Straßennetz findet man hier. In der Umgebung von Heraklion steht das berühmteste Wahrzeichen von Kreta: Die Ruinen von Knossos. Besonders schön sind die Palmenstrände von Preveli, Vai und Komos. Im Inneren der Insel Kreta ist es bergig, wobei die Hochebenen atemberaubende Aussichten bieten.
 

Kykladen

Die meistbesuchte Insel der Kykladen ist Santorini, die ihre Form Vulkanausbrüchen zu verdanken hat. Sie ist berühmt für ihre gewundenen Gassen und die weiß getünchten Städte Thira und Oía. Mykonos ist bekannt für sein Nachtleben und die Windmühlen. Sie gilt als Anziehungspunkt für Promis und verfügt über eine nennenswerte homosexuelle Szene. Naxos mit seinen ausgezeichneten Bademöglichkeiten und verwinkelten Gassen ist als grünste und fruchtbarste Insel der Kykladen für Wanderer und Naturliebhaber zu empfehlen.
 

Meteora-Klöster

In der thessalischen Ebene, am Rande der Pindus- Bergkette, erheben sich 24 Klosterfelsen. Byzantinische Mönche erbauten vor 600 Jahren diese zweitwichtigste Gruppe von Klöstern nach Athos auf die Meteora-Felsen, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Sechs Klöster, die meist nur zu Fuß zu erreichen sind, sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Hier können Wandmalereien und byzantinische Fresken bewundert werden. Außerdem erhält man Einblicke in das frühere Klosterleben.

Mykene

Im zwischen Korinth und Argos gelegenen Mykene wurde die geschichtlich wertvolle Stadt und der mykenische Palast von dem Archäologen und Troja-Entdecker Heinrich Schliemann ab 1876 ausgegraben. Heute sind erhaltene Ausgrabungen der Oberstadt, Ringmauern und Reste des Löwentors zu sehen. Bedeutend sind auch die Grabzirkel und eine Reihe von Schachtgräbern mit Grabbeigaben, die in dem unterhalb gelegenen Museum ausgestellt sind. Das Gebiet wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Die Öffnungszeiten sind zwischen 9 bis 16 Uhr (Sonntags) sonst bis 19 Uhr.
 

Nestos

Der Fluss Nestos entspringt an der bulgarischen Grenze und zählt zu den fünf großen Flüssen in Griechenland. Der Nationalpark des Nestos, im Norden von Griechenland, ist ein einzigartiges Naturerbe und steht seit 1980 unter Naturschutz. Er ist die Heimat von ca. 300 Vogelarten und bietet vielen Arten Schutz als Zwischenstopp auf dem Weg in den Süden. Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Flusswald und die Lagunen ist ein beschilderter Parkplatz nahe der Stadt Chrissoúpoli.
 

Olympia

Olympia, die Geburtsstätte der olympischen Spiele, die seit 776 v. Chr. hier ausgetragen wurden, ist zu Fuß bergauf von Olympia Stadt zu erreichen. Sie zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Durch Erdbeben und Überschwemmungen sind heute nur noch die Ruinen zu besichtigen. Gegenüber der Stätte, im archäologischen Museum, befindet sich ein großer Modellplan, der zeigt, wie es einst dort ausgesehen hat. Es sind Kunstartikel und Ausstellungsobjekte von den ursprünglichen Spielen zu sehen.
 

Plastira-Stausee

Nahe des Pindos Gebirges in Thessalien befindet sich mit 22 m2 einer der größten Stauseen Griechenlands, der Plastira-Stausee. Früher nur ein Wasserspeicher, wird der See heute auch touristisch mit Bootsverleih und Stränden genutzt. In der Nähe der 83 m hohen Staumauer führt ein Wanderweg zu einem oberhalb gelegenen Aussichtspunkt der einen Panoramablick bietet. Eine Ringstraße, über die man zu einer höher gelegenen Klosteranlage gelangt, führt rund um den See.  
 

Rhodos

Vor der türkischen Küste liegt die größte Insel der Dodekanes – Rhodos –, die bei Weinliebhabern und Sportlern gleichermaßen beliebt ist. Verwaltungssitz ist Rhodos-Stadt, die mit ihrer bewohnten Altstadt, dem Großmeisterpalast und den alten Stadtmauern zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In dem von Touristen viel besuchten Westen der Insel kann man zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele besuchen. Beliebt sind die Segel- und Surfschulen bis zur südlichen Spitze, sowie im Nordwesten das Tal der Schmetterlinge sowie der Berg Filerimos mit einer Akropolis und den Ruinen des antiken Ialysos, von denen man einen schönen Blick zur Nordspitze hat.

Schluchten und Höhlen

Griechenland ist die Heimat von unzähligen Schluchten und Höhlen, die es zu erkunden gilt. Die meisten befinden sich auf Kreta wie die Samaria-Schlucht, – die größte Schlucht Europas. Allein 20 Schauhöhlen sind offen für Führungen, die größte davon ist Perama im Nordwesten des Landes. Der geführte Wanderweg durch die Tropfsteinhöhle ist 1100m lang. Eine weitere bekannte Höhle, die Theopetra-Höhle, befindet sich in den Meteora-Felsen. An ihr befindet sich das älteste von Menschen errichtete Bauwerk der Welt, eine Steinmauer, die vor 23000 Jahren errichtet wurde und zum Teil den Eingang verschließt.
 

Sehenswürdigkeiten auf Kos

Kos steht für die meisten gleichbedeutend für Sonne, Strand und leckeres griechisches Essen. Interessierte können auf Kos aber auch einige Sehenswürdigkeiten entdecken und dabei viel über die Geschichte der Insel, Griechenlands und der Medizin erfahren. Hippokrates, der berühmte Arzt der Antike, der sowohl als „Vater der westlichen Medizin“ und auch als Namensgeber für den „hippokratischen Eid“ jederman bekannt ist, wurde auf Kos geboren. Er lebte mehrere Jahrzehnte auf der Insel und hinterließ dabei Spuren, die man auch heute noch besichtigen kann. 



In Kos-Stadt thront über dem Hafen die sehenswerte, mittelalterliche Festungsruine Neratzia. Davor steht der Baum des Hippokrates, unter dem der „Vater der westlichen Medizin“ gelehrt haben soll. In Kos-Stadt gibt es vieles zu entdecken. Am besten schlendert man zu Fuß durch die engen Gassen entlang der vielen Tavernen und der vielfältigen Läden. Rund um das Stadtzentrum liegen archäologische Stätten aus der Antike, die zum Teil Eintritt kosten. Einen Besuch wert ist das Odeon, ein antikes Theater mit freiem Eintritt. Die Casa Romana ist eine ehemalige römische Villa, die ein interessantes Museum beherbergt.



Eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten der Insel ist das Asklepieion von Kos, das in der Antike ein Tempel für Asklepius, den antiken Gott der Medizin, ein Krankenhaus und eine medizinische Lehranstalt war. Diese archäologische Stätte, die auf drei Ebenen angelegt ist, besichtigt man am besten im Rahmen einer Führung. Nur so erhält man alle wichtigen Informationen, die nötig sind, damit sich einem dieses interessante Bauwerk erschließt. Beispielsweise erfährt man, dass die erste Ebene für den Körper, die zweite für die Psyche und die dritte für die Seelen der Toten gebaut wurde. 



In dem kleinen Dorf Zia mit den blau-weißen Häusern und den Kopfsteinpflasterstraßen reihen sich die Souvenirshops dicht aneinander. Für Souvenirjäger ist dieser Ort ein absolutes Muss, um typische Andenken an Kos wie Honig, Kräuter und griechische alkoholische Getränke zu kaufen. Während der touristischen Saison kommen hier täglich mehrmals Busse mit Touristen an, die in den Tavernen einkehren und Mitbringsel kaufen. Besonders im Hochsommer ist es besonders voll. Direkt neben Zia liegt der Zia Natural Park, ein kleiner Tierpark mit toller Aussicht.



Auf Kos befinden sich einige griechisch-orthodoxe Kirchen wie die Kimissis tis Theotokou in der Nähe des Dorfes Zia. Innen sind diese Kirchen reich verziert und voller Ikonen und Malereien mit Symbolik, die man sich am besten von einem Reiseführer erklären lässt. Wem danach ist, kann in der Kirche sowohl für die Toten als auch für die Lebenden Kerzen anzünden.

Sportlich aktiv auf Kos

Wer auf Kos sportlich aktiv sein möchte, dem bietet sich eine große Auswahl an Möglichkeiten. Natürlich dominieren auf Kos die Wassersport-Begeisterten die Szenerie am Meer. Ob auf oder unter der Wasseroberfläche, auf Kos sind u.a. Windsurfer, Kiter, Schwimmer, Schnorchler und Taucher  sehr aktiv. Beliebt sind auch Kajakfahren und Parasailing



Viele Hotels verfügen über Fitnessstudios, Tennis- und Beachvolleyballplätze. Zudem weist Kos ein paar malerische Wanderwege mit grandiosen Ausblicken über die Insel und das Meer auf. Auch Radsport ist auf Kos populär, obwohl die Unfallstatistik auf der Insel eigentlich dagegen spricht. Sichtbar werden diese traurigen Zahlen durch die vielen Mini-Kirchen, die an den Straßenrändern stehen und - wie in Deutschland die kleinen Unfallkreuze - an Verkehrstote erinnern. Sicherer sind hingegen die Mountainbiker unterwegs, für die auf Kos abseits der allgemeinen Straßen einige interessante MTB-Strecken für Anfänger und für Fortgeschrittene zur Verfügung stehen. Auch wer gerne reitet, ist auf Kos richtig.

Strände

Sonnenbaden an Sandstränden mit türkisblauem Wasser gehört zum Standardprogramm in Griechenland. Deshalb sollen einige Strände besondere Erwähnung finden. Typisch griechisch ist der Voidokilia Strand in der Region Messenien. Er liegt in einer Bucht und ist wie der Buchstabe Omega geformt. Der Kieselstrand von Myrtos auf Kefalonia wurde mehrfach zum schönsten in ganz Griechenland gewählt. Am häufigsten fotografiert wurde der Strand Navagio auf Zakynthos, da am Ufer das Wrack eines alten Schiffes liegt.
 

Strände auf Kos

Kos ist eine klassische, beliebte Badeinsel. Sandstrände, auch öffentliche, sind sowohl an der Nord- als auch an der Südküste von Kos zu finden. Einige öffentliche Strände sind mit dem öffentlichen Bus zwar gut erreichbar, jedoch nicht alle bieten gastronomische Angebote. Ein Strand mit sehr feinem Sand, guter öffentlicher Anbindung, einer Snack-Bar, Toiletten und Strandliegen mit Sonnenschirmen ist zum Beispiel der Paradise Beach. Auf Kos gibt es auch einige Strände mit Kieselsteinen, zum Beispiel den Lambi Beach an der Ostküste, auf denen man am besten mit Wasserschuhen läuft.

 

Tagesausflüge ab Kos

Ab Kos-Stadt fahren regelmäßig Fähren nach Bodrum in die Türkei und zu den griechischen Nachbarinseln wie Rhodos und Kalymnos. Ein Tagesausflug nach Bodrum lohnt sich nicht nur für eine Shoppingtour, sondern auch für einen Besuch der Überreste des Mausoleums von Halikarnassos, das zu den sieben Weltwundern der Antike gehört und letzte Ruhestätte von Maussolos ist, der ein Herrscher aus der Dynastie der Hekatomniden war und Namensgeber für das Wort Mausoleum ist.

Auch einen Tagesausflug wert ist ein Besuch der Vulkaninsel Nisiros ab Kardamena. Der riesige aktive Vulkankrater Stefanos dampft und verbreitet zwar Schwefelgeruch, bietet aber ein sehr eindrucksvolles Naturerlebnis und lässt die Hitze und den Druck unter der Erdkruste gut erahnen. Auf dem Inselchen gibt es auch ein paar malerische Dörfer und schöne Wanderwege.

Ab Mastichari geht eine Fähre nach Kalimnos. Die kleine Insel bietet authentische Dörfer mit mediterraner Architektur, Restaurants mit regionaler Küche sowie ein Paradies für Kletterer.

 

Thessaloniki

Die zweitgrößte griechische Stadt Thessaloniki ist mit Flug- und Fährhafen das Zentrum in Makedonien. Sie hat eine lebhafte Kunst- und Kulturszene. Die byzantinischen und frühchristlichen Kirchen wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Sehenswürdigkeiten sind u.a. das Wahrzeichen der Stadt, der Weiße Turm, sowie die historische Stadtmauer und die Hagia Sofia. Als Schnittstelle für Reisen in alle Richtungen ist sie vor allem die Zufahrt zur Halbinsel Chalkidiki, deren mittlerer Finger Kassandra auch bei Griechen ein beliebtes Ferienziel ist.
 

Wassersport

Griechenland ist reich an Buchten, Sandstränden und Inseln, die zum Tauchen, Schnorcheln und Angeln einladen. In den letzten Jahren hat sich, vor allem auf den zahlreichen Inseln, der Surf- und Segelsport etabliert. Es gibt organisierte Pauschalreisen für Tauch- oder Surfurlaube aber auch zahlreiche Möglichkeiten für individuelle Sporttrips wie Rafting oder Kanufahrten auf den zahlreichen Flüssen.
 

Fremdenverkehrsämter

Griechische Zentrale für Fremdenverkehr in Österreich/Schweiz

Adresse: Opernring 8, 1010 Wien
Telefon: +43 (0) 1 512 53 17.
Website: http://www.visitgreece.gr

Griechische Zentrale für Fremdenverkehr in Deutschland

Adresse: Holzgraben 31, 60313 Frankfurt/M.
Telefon: +49 (0)69 257 82 70.
Website: http://www.visitgreece.gr/en